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Album_Foerderpreis_2016

des Handwerks ein Zeichen setzen zu lassen, und das an einem Arbeitsplatz, an dem andere Regeln gelten als auf herkömmlichen Baustellen. Dies ist mit dem ausgezeichneten Projekt in vorbildlicher Weise gelungen“, heißt es in der Jurybegründung: „Katrin Graf und Henriette Fritzke haben sich in besonderer Weise engagiert, um die Jugendlichen zu Beginn ihres Erwachsendaseins für die Folgen von Rassismus und Faschismus zu sensibilisieren und gleichzeitig durch aktives Tun einen Beitrag zur Mahnung und Bewahrung zu leisten. Unser wichtigstes Exportgut ist unsere Menschlichkeit, die wir oft vor wirtschaftlichen Erfolg stellen“, so Laudator Thomas Kurzke (Landesinnungsmeister Bremen): „Die Not und das Elend, das irgendwo auf der Welt gerade passiert, ist unserem Volk nicht egal. Das zeigt auch der Umgang im letzten Jahr mit flüchtenden Menschen. Der Umgang mit Elend hängt auch mit unserer Geschichte zusammen. Dass Menschlichkeit in jedem Menschen zwar vorhanden ist, aber immer wieder auch neu geweckt werden muss, dafür steht u. a. auch dieses Projekt.“ Katrin Graf (vorne rechts) und Henriette Fritzke (hier gemeinsam mit Auszubildenden, die am Projekt „Lernen und Arbeiten im ehemaligen KZ Sachsenhausen“ teilnahmen) erhielten am 29. November in Berlin den Dr. Murjahn-Förder- preis. Mit ihnen freuen sich (von links) Preisstifter Dr. Klaus Murjahn, Laudator Thomas Kurzke (Landesinnungsmeister Bremen) und Kuratoriumsvorsitzende Ursula Blank (hinten).

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