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Album_Foerderpreis_2016

insgesamt, aber auch für deren Lieferanten die Schicksalsfrage schlechthin. Ich stelle mit großer Anerkennung fest, dass auf diesem wichtigen Gebiet sehr viel Phantasie und Kreativität entwickelt werden. Neben vielen anderen guten Bewerbungen in dieser Kategorie hat dieses Jahr beispielsweise der Landesinnungsverband Westfalen unter der Leitung von Paul Laukötter und Herrn Peter Schuchardt eine überzeugende Initiative vorgestellt, die ich hier ausdrücklich lobend erwähnen möchte. Auch in der Kategorie Farbe und Gestaltung, dem originären Arbeitsbereich des Malerhandwerks, sind wieder sehr gute Projekte vorgestellt worden, die das hohe Leistungsspektrum in diesem Bereich widerspiegeln. Eine wichtige Rolle spielt auch die Kategorie Betriebsführung, in der sich zunehmend mehr und mehr kreative Konzepte um eine Preisverleihung bewerben. Das ist ein gutes Zeichen, denn am Ende muss nicht nur gute Arbeit geleistet werden, sondern auch die Kasse muss stimmen! Zahlreiche Bewerbungen in der Kategorie „Sonstige Initiativen“ zeigen die hohe soziale Kompetenz im Malerhandwerk. Es gab in der Tat wieder sehr viele Einsendungen von Betrieben, die sich außerordentlich stark im sozialen und gesellschaftlichen Bereich engagieren und bewundernswerte, teils auch schwierige Projekte erfolgreich umsetzen. Auch die Bewerbungen von Jungmeistern zeigen, dass dort viel Potenzial liegt und immer wieder besondere Leistungen mit einem Anerkennungspreis prämiert werden können. Was mich persönlich etwas wundert, ist, dass es in der Kategorie „Innovationen und Technische Lösungen“ eher wenige Angebote gibt. Da ich mich in meinem Berufsleben sehr intensiv mit anwendungstechnischen Neuerungen beschäftigt habe, finde ich das etwas bedauerlich. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sich das vielleicht in Zukunft noch ändern wird, denn wir leben ja in einem Land der Tüftler und Denker.

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