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Album_Foerderpreis_2014

Als Nächstes möchte ich Sie und Ihre Frau ansprechen, sehr geehrter Herr Dierkes, richtigerweise haben Sie sich in den Kategorien „Betriebsführung“ sowie „Aus- und Weiterbildung“ beworben und sind von der Jury für den diesjährigen Preis vorgeschlagen worden. Sehr zu Recht, wie ich meine! So, wie Sie Ihr mittelständisches Unternehmen gegliedert und durchorganisiert haben, bieten Sie Ihren Kunden eine gelungene und transparente Darstel- lung Ihres Leistungsspektrums. Ab einer gewissen Betriebsgröße ist eine solche Struktur aber auch betriebswirtschaftlich unumgänglich. Ich gehe vermutlich nicht fehl in der Annahme, dass hier auch Ihre Erfahrungen der jahrelangen Mit- gliedschaft im „Institut für Betriebsführung“, jetzt heißt es „Institut für Unternehmensführung im Maler- und Lackierer- handwerk“, eingeflossen sind. Hervorheben möchte ich aber auch, dass Sie sehr viel in die Aus- und Weiterbildung junger Menschen investieren. Das ist, wie bereits gesagt, ein besonders wichtiger Baustein zur Zukunftssicherung. Aufgrund der demographischen Verhältnisse in Deutschland gilt diese Erkenntnis nicht nur im Handwerk. Auch in allen Bereichen unse- rer Firmen hat das Thema Personalentwicklung höchste Priorität. Jetzt darf ich die Herren der Wirtschaftsgesellschaft Sachsen e.V., namentlich die Herren Eichler als Landesinnungsmeis- ter und Herrn Miersch, ansprechen. Sie gehen völlig neue Wege, indem Sie Ihren Mitgliedern die Möglichkeit geben, die Meisterprüfung zum Maler- und Lackierermeister sozusagen verbandsintern zu absolvieren. Das ist neu und auch dazu geeignet, alte Strukturen aufzubrechen und neue Möglichkeiten aufzuzeigen. Die Individualität der Ausbildung und die Praxisnähe, so verstehe ich das, können nur Vorteile bringen! Hier sehe ich eine große Chance, wie Sie sich als Landesver- band große Verdienste um Ihre Mitglieder erwerben können. Es geht ja nicht um ein kurzfristiges, sondern um ein mittel- und langfristiges Projekt, zu dem ich Ihnen viel Erfolg wünsche. Jetzt darf ich mich an Sie wenden, sehr geehrter Herr Baumann und sehr geehrter Herr de Wolf, Ihre Bewerbung ist ein Beispiel dafür, dass man bei der jährlichen Auslobung des Förderpreises hartnäckig sein muss. Sie haben sich nämlich bereits im letzten Jahr schon einmal beworben. Ich möchte bei dieser Gelegenheit auch an die anderen Bewerber appellieren, die noch nicht zum Zug gekommen sind, ebenfalls hartnäckig am Ball zu bleiben. Mit dem aufwen- digen Projekt „Geselle trifft Gazelle“ sind auch Sie sehr nah am Nachwuchs, um ihn für den Beruf des Malers und Lackie- rers zu begeistern. Eine Reise nach Ruanda ist schließlich nicht alltäglich. Auch das ist eine Art Personalentwicklung und -bindung, die besser nicht sein kann! Dass damit gleichzeitig soziale Aktivitäten verbunden sind, ist besonders lobenswert. Ich bin sicher, dass sich der Landesinnungsverband Rheinland-Pfalz mit diesem Projekt gegenüber seinen Mitgliedern in bester Weise präsentiert. Meine sehr geehrten Damen und Herren, zum Schluss ist es mir noch ein wichtiges Anliegen, Dankesworte an alle Beteilig- ten zu richten: Als Erstes nochmals herzlichen Dank an alle Preisträger für Ihre Bewerbung.

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